Köln, 31. Mai 2016 – Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE000A14KN88) hat im ersten Quartal 2016 ein Konzernergebnis von EUR -4,3 Mio. (Vorjahr: EUR -1,9 Mio.) verbucht. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,64 (Vorjahr: EUR -0,28). Wesentliche Ursachen für den deutlichen Verlust sind das aufgrund des Insolvenzverfahrens nahezu vollständig zum Erliegen gekommene operative Geschäft und die Kosten des Verfahrens in Höhe von rund EUR 3,1 Mio. Das Geschäftsvolumen der DF-Gruppe lag bei EUR 3,4 Mio. (Vorjahr: EUR 25,2 Mio.). Das Konzern-Rohergebnis vor Finanzergebnis betrug rund EUR 0,4 Mio. (Vorjahr: EUR 0,2 Mio.). Die Verwaltungskosten lagen aufgrund der Verfahrenskosten mit EUR 4,8 Mio. deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 2,4 Mio. Bedingt durch die aufgelaufenen Verluste weist die DF Deutsche Forfait AG zum 31. März 2016 ein negatives Eigenkapital in Höhe von EUR -36,7 Mio. aus (31. Dezember 2015: EUR -32,1 Mio.). Nach der in Kürze zu erwartenden Durchführung der im Insolvenzplan beschlossenen Kapitalerhöhungen verfügt die Gesellschaft wieder über eine ausreichende Eigenkapitalbasis für den Neustart des operativen Geschäfts.
Der Bericht zum ersten Quartal 2016 der DF Deutsche Forfait AG steht auf der Website des Unternehmens im Investor Relations-Bereich zur Verfügung.