Konzernzahlen für den Zeitraum 1. Januar bis 1. Juli 2016 (Aufhebung des Insolvenzverfahrens)
Köln, 9. November 2016 – Die DF Deutsche Forfait AG (Prime Standard, ISIN: DE000A2AA204) veröffentlicht den Geschäftsbericht für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 1. Juli 2016 („Rumpfgeschäftsjahr 2016“). Der Bilanzstichtag entspricht dem Tag der Aufhebung des Insolvenzverfahrens der Gesellschaft.
Die DF-Gruppe hat im Rumpfgeschäftsjahr 2016 einen Konzerngewinn von EUR 34,2 Mio. (1. Hj. 2015: EUR -5,3 Mio.) verbucht. Der Konzerngewinn resultiert im Wesentlichen aus dem im veröffentlichten Insolvenzplan ausgewiesenen Sanierungsgewinn aus dem beschlossenen Teilverzicht der Gläubiger. Dieser Sanierungsgewinn wurde durch die im Rumpfgeschäftsjahr entstandenen Kosten und operativen Verluste reduziert.
Das Geschäftsvolumen der DF-Gruppe lag im Berichtszeitraum erwartungsgemäß bei lediglich EUR 3,4 Mio. (1. Hj. 2015: EUR 37,3 Mio.), da das operative Geschäft während des Insolvenzverfahrens nahezu eingestellt wurde. Das Konzern-Rohergebnis vor Finanzergebnis betrug rund EUR -2,0 Mio. (1. Hj. 2015: EUR 0,2 Mio.). Die Verwaltungskosten lagen unter anderem aufgrund der Kosten für das Insolvenzverfahren (EUR 3,1 Mio.) mit rund EUR 7,2 Mio. über dem Wert der Vorjahresperiode von EUR 5,5 Mio. Zum Bilanzstichtag 1. Juli 2016 wies die DF-Gruppe ein positives Eigenkapital in Höhe von EUR 12,7 Mio. (31.12.2015: -32,1 Mio.) auf. Damit steht der Gesellschaft wieder eine ausreichende Kapitalbasis zur Wiederaufnahme des operativen Geschäfts zur Verfügung. Die in der Konzernbilanz aufgeführten „Verbindlichkeiten Gläubiger“ werden allein aus der Verwertung des zum Zeitpunkt der Feststellung des Insolvenzplans bestehenden Vermögens bedient.
Der Geschäftsbericht zum Rumpfgeschäftsjahr 1. Januar bis 1. Juli 2016 der DF Deutsche Forfait AG steht auf der Website des Unternehmens unter “Publikationen” zum Download zur Verfügung.