- Für 2016 geringes Neugeschäft; Optimierung der Compliance für Wiedereinstieg
- Im Geschäftsjahr 2017 deutlich erhöhtes Geschäftsvolumen und positives operatives Ergebnis erwartet
Köln, 19. Oktober 2016, 17:59 CET/CEST – Der neu formierte Vorstand der DF Deutsche Forfait AG hat heute eine überarbeitete Budgetplanung für 2016 und 2017 verabschiedet. Demnach erwartet das Management für die zwölf Monate des Jahres 2016 nur ein geringes Geschäftsvolumen von EUR 5 Mio. bis EUR 10 Mio. und somit ein negatives operatives Ergebnis. Bislang war im Zuge der Wiederaufnahme des Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte 2016 mit einem Geschäftsvolumen von rund EUR 150 Mio. kalkuliert worden. Vor dem Wiedereintritt in den Markt für Außenhandelsfinanzierung soll das Compliance- und Risikomanagementsystem der Gesellschaft dahingehend optimiert werden, dass es höchsten internationalen Maßstäben vollumfänglich gerecht wird. Die Gesellschaft wird dazu von mehreren internationalen auf Compliance und Sanktionsrecht spezialisierten Anwaltskanzleien beraten. Beim Konzernergebnis für den Zwölfmonatszeitraum 2016 geht der Vorstand, trotz operativen Verlusten, aufgrund des positiven Ergebnisbeitrags (Sondereffekt) aus dem im Insolvenzplan vorgesehenen Teilverzicht der Gläubiger weiterhin von einem deutlich positiven Konzernergebnis aus. Bei der Finanzberichterstattung 2016 ist zu berücksichtigen, dass das Kalenderjahr 2016 in ein Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 1. Juli 2016 (Aufhebung der Insolvenz) und ein Rumpfgeschäftsjahr vom 2. Juli bis 31. Dezember 2016 eingeteilt ist.
Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet der Vorstand aufgrund der vielfältigen Chancen für das Geschäft der Gesellschaft mit einem deutlich erhöhten Geschäftsvolumen und einem positiven operativen Ergebnis.
Die Budgetplanung ist noch von der Zustimmung des Aufsichtsrats abhängig.